Trading lernen

Auf guten Trading Plattformen werden Schulungsvideos und Webinare angeboten, die beim Trading Einstieg genutzt werden sollten. Ansonsten ist das Risiko, Verluste zu erleiden, viel zu groß. Das gilt nicht nur beim CFD Trading, sondern auch bei allen anderen Formen des Online Tradings. Darüber hinaus gibt es weitere Instrumente, die für alle Personen, die Trading lernen möchten, sehr nützlich sein können.

Beim Live Trading haben die Interessenten Gelegenheit, professionellen Tradern direkt über die Schulter zu schauen. Wer sich dafür interessiert, sollte allerdings im Vorfeld die Angebote vergleichen, denn sie können unter Umständen mit hohen Gebühren verbunden sein. Dann ist es besser, im Zweifelsfalle Abstand zu nehmen und auf ein preiswerteres Angebot auszuweichen. Solche Angebote sind in großer Zahl vorhanden.

Eine weitere Variante ist das Social Trading. Einige Online Broker haben dies nicht nur im Programm, sondern haben sich darauf spezialisiert. Dabei haben Personen, die Trading lernen möchten, die Möglichkeit, die Trading Strategien von anderen Personen zu kopieren. Sie müssen nicht die gleiche Geldmenge investieren, sondern können selbst entscheiden, welchen Geldbetrag sie einsetzen möchten, um die vorgegebenen Transaktionen zu kopieren. Dieses Modell kann auch aus Trading lernen durch Nachahmung bezeichnet werden. Auch hier ist es jedoch sehr wichtig, die Zusammenhänge zu verstehen, dann nur dann wird es in naher Zukunft möglich sein, eigene Trading Entscheidung zu treffen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von Erfolg gekrönt sein werden.

Was ist Künstliche Intelligenz im Trading?

Trading hat sich in den letzten Jahren stark verändert und die Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) hat dazu beigetragen, dass es effizienter und präziser geworden ist. KI-Systeme werden heute in vielen Bereichen des Tradings eingesetzt, von der Datenanalyse bis hin zur automatisierten Ausführung von Trades.

Wie kann KI den Handel verbessern?

Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete von KI im Trading ist die Datenanalyse. Dank fortschrittlicher maschineller Lernalgorithmen können KI-Systeme große Mengen an Daten schnell und präzise analysieren und wichtige Trends und Muster identifizieren. Dies hilft Tradern, bessere Entscheidungen zu treffen und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren.

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet von KI im Trading ist die automatisierte Handelsausführung. KI-Systeme können Trades schnell und effizient ausführen, indem sie auf eine Vielzahl von Marktdaten und -analysen zugreifen. Dies bedeutet, dass Trades in Echtzeit ausgeführt werden können, was zu besseren Handelsergebnissen führt.

Wichtige Überlegungen bei der Integration von KI in Ihre Handelsstrategie

Es gibt jedoch auch einige Herausforderungen bei der Anwendung von KI im Trading. Eine davon ist, dass KI-Systeme nur so gut sind wie die Daten, auf die sie zugreifen. Wenn die Daten unvollständig oder fehlerhaft sind, kann dies dazu führen, dass die KI-Systeme falsche Entscheidungen treffen.

Eine weitere Herausforderung ist, dass KI-Systeme keine Emotionen oder menschliche Intuition haben. Dies kann dazu führen, dass sie falsche Entscheidungen treffen, insbesondere in stressigen oder volatilen Marktsituationen.

Trotz dieser Herausforderungen hat die KI im Trading eindeutig dazu beigetragen, dass das Trading effizienter und präziser geworden ist. Dank ihrer Fähigkeit, große Mengen an Daten schnell zu analysieren und Trades schnell und effizient auszuführen, ist KI ein wertvolles Werkzeug für moderne Trader.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Anwendung von KI im Trading eine wichtige Entwicklung ist, die dazu beiträgt, dass das Trading noch effizienter und präziser wird. Durch die Analyse von großen Datenmengen und die automatisierte Ausführung von Trades kann KI wertvolle Unterstützung für Trader bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass KI-Systeme nur so gut sind wie die Daten, auf die sie zugreifen, und dass sie keine Emotionen oder menschliche Intuition besitzen.

Der Einsatz von neuronalen Netzen in der Entwicklung von Trading-Indikatoren

Insgesamt ist es wichtig, dass Trader sorgfältig überlegen, wie sie KI in ihre Handelsstrategie integrieren können, und dass sie sicherstellen, dass sie die Vorteile von KI voll ausschöpfen und die damit verbundenen Risiken minimieren.

Warum das BullPower Template ein Game-Changer für Ihr Trading ist

Erleben Sie die Zukunft des Tradings mit dem BullPower Template! Unsere Entwicklung auf Basis von neuronalen Netzen bringt Ihnen die aktuellsten Indikatoren direkt auf Ihren Bildschirm. Mit unserem Template werden Sie in der Lage sein, Märkte besser zu verstehen und Ihre Handelsentscheidungen zu optimieren. Unsere fortschrittliche Technologie ermöglicht es Ihnen, auf die schnellsten und genauesten Signale zu reagieren, um Ihre Gewinne zu maximieren. Werden Sie Teil der Trading-Revolution und investieren Sie jetzt in das BullPower Template!

Profitiere noch heute vom KI-Hype und treffe die richtigen Handelsentscheidungen mit dem BullPower Template.

Fazit: Die Zukunft des Tradings mit KI und fortschrittlichen Technologien

Durch die Verwendung von KI-Systemen und anderen fortschrittlichen Technologien können Trader ihre Handelsentscheidungen verbessern und ihre Gewinne maximieren. Während es jedoch immer noch wichtig ist, dass Trader ein grundlegendes Verständnis für die Märkte haben und ihre Handelsentscheidungen auf einer sorgfältigen Analyse und Überwachung basieren, kann KI ein wertvolles Werkzeug für moderne Trader sein.

BullPower Template Trading-System – einfach und erfolgreich in Aktien investieren

Das Anlegen in Aktien, Fonds und andere Finanzprodukte gewinnt stetig an Beliebtheit. Immer mehr Privatanleger strömen auf die Wertpapiermärkte. Selbst in der Fraktion der klassischen Sparerinnen und Sparer geht der Trend klar zum Investment in Wertpapiere. Es ist quasi eine Flucht aus der Zinsfalle und der stillen Enteignung durch die wachsende Inflation. Das Investieren in Aktien gilt regelrecht als hip. Aber die Träume von einer hohen Rendite platzen häufig auch wieder sehr schnell.

Eine falsche Entscheidung oder eine unzutreffende Interpretation von Kursverläufen reicht schon, um das eigene Kapital schmelzen zu lassen. Das können Sie allerdings verhindern. Was Sie benötigen, sind die richtigen Analyseinstrumente und auch für unerfahrene Anleger besser erkennbare Signale zum Ein- oder Ausstieg bei Positionen. Mit dem BullPower Template V5 steht Ihnen genau hierfür ein Premium-Tool zur Verfügung, dass das Trading vereinfacht und lukrativer gestalten kann.

Entscheiden Sie sich für die zu Ihnen passende Strategie

Bevor Sie das Trading-System nutzen und auf Trading Signale reagieren, sollten Sie aber zuvor immer Ihre grundsätzliche Strategie festlegen. Grundsätzlich müssen Sie sich dabei zwischen zwei Optionen entscheiden: Das passive oder das aktive Investment in Aktien.

Aktives traden vs. passives Investment

Entscheiden Sie sich für das passive Anlegen, investieren Sie breit gestreut in verschiedene Finanzmarkt-Bereiche und halten die Positionen langfristig. Ihre Rendite ist dabei abhängig von der Börsen- bzw. Marktentwicklungen. Beim aktiven Investieren betreuen demgegenüber die Anleger selbst oder Fondsmanager die Investition. Ziel ist es hierbei, den Markt zu übertreffen und besonders hohe Renditen zu erzielen.

Aktives Investment (Traden) – die entscheidenden Merkmale

  • Es besteht die theoretische Chance, die Marktrendite zu schlagen
  • Mit aktiven Investments können Sie den aktuellen Branchentrends folgen
  • Sie sollten genügend Marktwissen haben und über die Entwicklung von Märkten und Kursen Bescheid wissen. Das erfordert viel Zeit für eine sorgfältige Recherche.
  • Es sind starke Kursschwankungen möglich, die zu außergewöhnlich hohen Gewinnen oder auch zum Totalverlust führen können.
  • Sollten Sie auf aktiv verwaltete Investmentfonds setzen, werden mitunter hohe Gebühren fällig. Das kann die Rendite deutlich schmälern.
  • Gerade für Daytrader ist es wichtig, immer prompt auf die entsprechenden Trading Signale zu reagieren.

Passives Investment – die entscheidenden Merkmale

  • Sie benötigen nur wenig Vorwissen. Dadurch eignet sich das passive Investment auch hervorragend für Börsen-Neulinge.
  • Die Konjunktur, politische bzw. wirtschaftspolitische Entscheidungen und Nachrichten aus den Unternehmen beeinflussen die Kursentwicklung und damit auch die Rendite.
  • Das in der Regel breit gestreute Portfolio vermeidet unnötige Verluste.
  • Sie profitieren von einem weitaus geringeren Zeitaufwand im Vergleich zum aktiven Anlegen.
  • Die Rendite fällt niemals höher aus als die Marktrendite.
  • Branchentrends lassen sich deutlich schwerer folgen.

Die Fundamentalanalyse und die Chartanalyse als maßgebliche Instrumente

Insbesondere beim aktiven Anlegern benötigen Sie dabei effektive Instrumente und Tools, um Trading Signale und aussichtsreiche Titel zu identifizieren, bei denen im zukünftigen Verlauf vergleichsweise gute Chancen auf Kurssteigerungen bestehen.

Fundamentalanalyse, Chartanalyse und BullPower Trading Signale

Der sorgfältigen Analyse von Aktien kommt gerade in diesem Bereich eine hohe Bedeutung zu. Mit der Fundamentalanalyse und der Chartanalyse, alternativ auch als Technische Analyse bezeichnet, stehen Ihnen als Trader bzw. Anleger zwei maßgebliche Analyseinstrumente zur Verfügung. Mithilfe dieser Analyseinstrumente lässt sich herausfinden, ob es in Zukunft wahrscheinlicher ist, dass der Kurs einer bestimmten Aktie eher steigt oder doch eher fällt. Während die Fundamentalanalyse den Fokus dabei auf Unternehmensdaten und daraus abgeleiteten Kennzahlen legt, untersucht die Chartanalyse die zurückliegende Kursentwicklung.

So funktionieren die Chartanalyse und Trading Signale

Bei der Chartanalyse liegt der Fokus in der Regel auf den so bezeichneten Aktiencharts, die in Form von Diagrammen die jeweiligen Kursverläufe darstellen.

TradingView Template
BullPower Template Indikatoren im TradingView (2022).

Dieser Analyseansatz steht für die Idee, anhand von zurückliegenden Aktienkursinformationen bestimmter Aktien entsprechende Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Kurses eben dieser Aktien zu treffen.

So soll es die Chartanalyse ermöglichen, geeignete Kaufsignale respektive Verkaufssignale zu identifizieren. Es stehen gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, mittels derer die Aktiencharts bzw. die Kursverläufe dargestellt werden können. Besonders oft genutzt werden zum Beispiel Linien-, Balken- und Kerzencharts. Sowohl professionelle Investoren als auch Privatanleger können die Chartanalyse vorteilhaft nutzen.

Für Einsteiger gibt es allerdings einen Wermutstropfen: Werden die Charts, die einzelnen Verläufe und die Trading Signale nicht übersichtlich und leicht verständlich aufbereitet, wirken die Kursinformationen und die signalgebenden Kriterien sehr komplex und kompliziert. Das Erkennen von Einstiegs- und Ausstiegschancen wird dadurch deutlich erschwert.

Erkennen Sie Chancen am Aktienmarkt mithilfe des BullPower Templates

Das muss aber nicht sein. Mit dem am 22.02.2022 veröffentlichten BullPower Template V5 (Neuauflage 2022) können neben Profis und ambitionierten Privatanlegern auch Einsteiger schneller und sicherer sich ergebende Chancen erkennen.

BullPower Template
Trading Signale handeln mit dem BullPower Trading-System.

Möglich macht dies das Template durch hochgradig funktionelle Indikatoren für Trader, die von führenden Handelsexperten konzipiert wurden. Wie bereits bei der gesamten BullPower-Serie zeichnet sich Traden.de verantwortlich. Das BullPower Template überzeugt dabei mit einem individuellen Charakter, intelligenten Funktionen und einer besonders einfach strukturierten Bedienung.

Mehrwertige Kombination: BullPower und Metatrader 5

Aus technischer Perspektive funktioniert das Template dabei als Vorlage, die sich im Metatrader 5 (kurz: MT5) einbinden lässt. Hierbei handelt es sich um eine leistungsstarke Plattform für Aktien- und Forexmärkte, die für einen funktionalen und bequemen Handel steht. Um BullPower Template V5 nutzen zu können, stellt MT5 die Voraussetzung für den Betrieb des Templates dar. Der Metatrader erfreut sich weltweit größter Beliebtheit und ist mittlerweile das am häufigsten verwendete Chart- und Analysetool. Dies liegt auch an der konsequenten Anwenderfreundlichkeit. So lässt sich zum Beispiel die Handelsoberfläche nach persönlichen Vorlieben einrichten und damit auf individuelle Bedürfnisse anpassen. Eine erfolgreiche Traderin aus dem Trading Forum hat ihre Pepperstone Erfahrungen mit dem Template geteilt.

Mit nur einem Klick zur Chartanalyse und den gewünschten Indikatoren

Das Template bietet Ihnen dabei eine eindrucksvolle Zusammenstellung verschiedener Indikatoren und cleveren Funktionen. Alle Indikatoren und sonstige Werkzeuge steuern Sie dabei ganz bequem über das so bezeichnete BullPower Panel.

BullPower Panel - Trading Signal
Alle relevanten Indikatoren sind bedienbar über das BullPower Panel.

Über die entsprechenden Schaltflächen können Sie zum Beispiel die Indikatoren mit nur einem einzigen Klick nach Belieben ein- und ausschalten. Im Vergleich zum Vorgänger-Template der BullPower-Serie ist die Handhabung beim BullPower Template V5 noch einmal einfacher und übersichtlicher gestaltet. Dadurch können sich die Nutzer des Trading-Systems voll und ganz auf den Einsatz des jeweils richtigen Indikators für die Chartanalyse konzentrieren.

Tipp: Indikatoren für die Chartanalyse richtig einsetzen

Trading Indikatoren gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Die Kunst ist, den richtigen Indikator für die jeweils richtige Fragestellung einzusetzen. Möchten Sie zum Beispiel Trading-Stops setzen, stellt der Parabolic SAR Indikator eine gute Wahl dar. Demgegenüber ist etwa der Einsatz von gleitenden Durchschnitten prädestiniert, um herauszufinden, ob ein Aufwärts- oder ein Abwärtstrend wahrscheinlicher ist. Neben diesen beiden Features gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, Indikatoren im Rahmen der Chartanalyse einzusetzen. Im Folgenden finden Sie Beispiele für besonders relevante Indikatoren und deren Verwendungszweck.

Pivot Punkte

Die so bezeichneten Pivot Points zeigen den Anlegern im jeweiligen Chart verschiedene Unterstützungs- oder Widerstandsebenen an. Dabei basiert jede Linie auf eine eigene Formelberechnung, woraus unterschiedliche Abweichungen vom aktuellen Kurs resultieren. Genau auf diese Punkte achten viele Trader. Die Pivot Punkte dienen häufig als Support und Resistance, setzen zudem aber auch Ziele fest.

Relative Strength Index (kurz: RSI)

Sie können den RSI als Preisfolgeindikator einsetzen, um kurzfristige Tief- oder Hochpunkte von Kursen zu ermitteln.

RSI
BullPower RSI Indikator

Mit seiner Hilfe lassen sich Trendwendepunkten des jeweiligen Marktes bzw. der jeweiligen Aktie erkennen. Eine Trendwende ist immer dann zu erwarten, wenn es zwischen Indikator und Aktienkurs zu unterschiedlichen Verläufen kommt.

Gleitende Durchschnitte

Dieser Indikator stellt eine treffende Wahl dar, um den aktuellen Trend festzustellen. Er funktioniert ebenfalls auch sehr gut als Unterstützung und Widerstand beim Einsteigen in den Trend. Ein Aufwärtstrend liegt demnach vor, wenn sich der Chart über der Linie befindet. Im umgekehrten Fall handelt es sich um einen Abwärtstrend. Richtig eingestellt, sind sehr aussagekräftige Ergebnisse möglich.

Moving Average Convergence/Divergence (kurz: MACD)

Auch bei dieser Variante handelt es sich um einen Trendindikator. Er zeigt Ihnen den Beginn und das eventuelle Ende eines neuen Trends an.

Moving Avarage Indikator
Optimierter BullPower Trading-System Moving Avarage Indikator

Kreuzen sich zum Beispiel die Linien an einer bestimmten Position, deutet dies auf einen Trendwechsel hin. Der Indikator wird in der Praxis häufig verwendet, um längerfristige Trends zu erkennen bzw. zu ermitteln.

Bollinger Bänder

Ob erfahrende Anleger oder Einsteiger in das Trading – Bollinger Bänder stehen auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Mithilfe dieses Indikators können die Trend-Entwicklung und die darauf bezogene Volatilität aufgezeigt werden. Im Fokus stehen dabei drei Linien, die sich in eine untere, mittlere und obere Linie unterteilen. Jede Linie basiert auf einer spezifischen Berechnung. Bewegt sich der jeweilige Kurswert beispielsweise zur unteren und oberen Linie, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Rebounds genau in die andere Richtung. Kreuzt ein Kurs die Bänder, ist dies ein Indiz für eine weiterhin fortlaufende Kursbewegung. Demgegenüber deutet eine Verengung der Bänder auf eine große Kursbewegung hin.

Parabolic SAR

Der Parabolic SAR Indikator zählt zur Kategorie der Trendfolgeindikatoren. Sie können ihn erstklassig nutzen für Trailing-Stops oder manuelle Stop-Loss-Verschiebungen. Der Indikator identifiziert mögliche Umkehrungen im Hinblick auf die Marktpreisrichtung von gehandelten Wertpapieren. Dadurch lassen sich gut Trends und Handelsoptionen erkennen.

Der neue BullPower Pfeil Indikator: Für Einsteiger, Fortgeschrittene und Tageshändler

Neben diesen klassischen Indikatoren stellt Ihnen das neue BullPower Template V5 mit dem innovativen BullPower Pfeil Indikator zusätzlich einen echten Booster für die professionelle Chartanalyse zur Verfügung.

BullPower Siganel
BullPower Pfeil-Signal

Der Indikator schätzt dabei, in welche Richtung sich ein Chart entwickeln könnte. Die vermutete Richtung wird Ihnen dabei in Form einer deutlich sichtbaren Signalfarbe angezeigt. Gerade für Einsteiger in den Aktienmarkt und die Chartanalyse vereinfacht diese Darstellung das gesamte Prozedere. Der neue Pfeil-Indikator steht nicht umsonst für eine einfache, schnelle und vor allem präzise Trendbestimmung.

Das hilft Einsteigern und unerfahrenen Tradern bei der Entscheidung, welche Aktie sich für einen Kauf oder gegebenenfalls auch für einen Verkauf empfehlen. Sie sind bereits ein erfahrener Trader? Auch dann profitieren Sie nachhaltig vom neuen BullPower Pfeil Indikator. So können Sie ihn zum Beispiel perfekt für eine Strategie-Bestätigung einsetzen. Der Indikator berechnet dabei anhand der historischen bzw. vergangenen Chartbewegungen die wahrscheinliche Entwicklung des jeweiligen Basiswertes.

Die Basis bildet dabei ein intelligenter Algorithmus, der Rückschlüsse für die Zukunft aus den Entwicklungen in der Vergangenheit errechnet bzw. ableitet. Ein grüner Pfeil, der nach oben zeigt, steht dabei für die hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein Kurs zukünftig steigt. Der umgekehrte Fall wird durch einen nach unten gerichteten, roten Pfeil angezeigt. Auf diese Weise werden die Zukunftsprognosen sichtbar gemacht. Dazu sind ansonsten nur ganz wenige Indikatoren am Markt in der Lage.

Trading Signale richtig deuten – das BullPower Template V5 macht es möglich

Um allerdings das Potenzial der Indikatoren für die Chartanalyse tatsächlich vollumfänglich nutzen zu können, müssen Sie die Trading Signale aber auch erkennen. Gerade für Einsteiger in den Wertpapierhandel und noch unerfahrene Anleger sind Trading Signale im Rahmen von Chartanalysen nur schwer zu identifizieren. Genau an dieser Stelle profitieren Sie nachhaltig vom BullPower Template V5. Mit dem BullPower Signal steht Ihnen hier ein effektives Feature zur Verfügung, das für präzise Trading Einstiege mit einer eindrucksvoll hohen Trefferquote steht.

BullPower Template Signale
BullPower Template

Das besondere Herausstellen der Trading Signale hat bei der BullPower-Serie bereits Tradition. Schon die erste Version der Serie trumpfte mit diesem speziellen Feature auf. Die Trading Signale des noch neuen BullPower Templates V5 sind gerade für Daytrader interessant, die in vergleichsweise kurzen Zeiteinheiten mit Wertpapieren handeln. Denn für jede angegebene Zeiteinheit lässt sich ein individueller Wahrscheinlichkeitswert errechnen.

Dem Trendkanal kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Er unterstützt Sie, die Trendrichtung pro Zeiteinheit zu ermitteln. Das bedeutet: Er hilft bei der Trenderkennung. Kombinieren Sie ihn mit anderen Tools, haben Sie ein hervorragendes System zur Verfügung, um weitere Verläufe vorherzusagen und Kursprognosen zu formulieren.

Darum ist das BullPower Template V5 so wertvoll für Ihre Marktchancen

Erkennen Sie frühzeitig Trade Signale, die eine hohe Wahrscheinlichkeit der Kursentwicklung einer Aktie widerspiegeln, können Sie stets schnell reagieren. Handlungs- und Reaktionsschnelligkeit stellen für den Handel mit Aktien echte Erfolgsparameter dar. Das BullPower Template V5 bietet Ihnen hier die besten Voraussetzungen, um anderen Anlegern und teilweise auch dem Markt immer einen Schritt voraus zu sein. So entgehen Ihnen keine Chancen mehr am Aktienmarkt.

Und Möglichkeiten gibt es gerade in der aktuellen Zeit sehr viele. Sie müssen nur erkannt und genutzt werden. Ob Finanzkrisen, Corona oder der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine – die Aktien- und Kapitalmärkte werden immer wieder kräftig durchgerüttelt. Das sorgt schnell für unerwartete Trendwenden und Verschiebungen an Märkten und Börsen. Wer hier nicht aufpasst, kann mit seinem Portfolio schnell in einen Abwärtsstrudel geraten.

Chartanalyse mit Indikatoren

Passen Sie aber auf und identifizieren schnell die verschiedenen Trading Signale, können Sie mit den richtigen Entscheidungen Ihr Vermögen geschickt vermehren. Laden Sie sich bestenfalls sofort das neue BullPower Template V5 herunter und schaffen Sie sich die optimale Ausgangslage für ein erfolgreiches Trading durch eine umfassende Chartanalyse und klare Trading Signale.

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Moneymanagement und Trading-Psychologie

Risiko- und Moneymanagement spielen auch im Handel mit Binären Optionen eine wichtige Rolle, obwohl Verlustbegrenzung in einzelnen Positionen gar nicht möglich ist. Der wichtigste mentale Aspekt betrifft den Verzicht auf Trades ohne strategischen Unterbau.

Im klassischen Börsenhandel ist die Begrenzung des Verlustes in jeder einzelnen Position ein universelles (Teil-)Erfolgsrezept: Jede Position wird mit einem Stop Loss ausgestattet, um unkontrollierte Verluste zu vermeiden und die Payoff Ratio günstig zu beeinflussen. Bei Digitaloptionen steht der Verlust im Fall des Nichtgewinns bereits von Beginn an fest: Sofern kein Restwert angewandt wird, tritt der Totalverlust ein.

Einsätze pro Trade und Verluste pro Woche kontrollieren

Die entscheidende Größe für den maximalen Verlust pro Trade ist deshalb der Einsatz. Als Faustformel gilt: Der Einsatz pro Trade sollte 1% des gesamten Kontoguthabens nicht überschreiten. Diese Größenordnung erscheint vor allem Einsteigern oft sehr gering. Es gilt jedoch, die Handlungsfähigkeit auch für den Fall einer längeren Verlustserie zu erhalten.

Werden bei einer Kontogröße von 1.000 € pro Trade 50 € gesetzt und kommt es zu einem Dutzend Trades ohne Gewinn, reduziert sich der Kontostand um 60% auf 400 €. Soll die Ausgangssituation dann wiederhergestellt werden ist dazu ein Gesamtgewinn von 150% bezogen auf das verbliebene Guthaben notwendig. Dieser Zusammenhang wird auch als „Recovery Effekt“ bezeichnet.

Von der 1%-Regel kann abgewichen werden, wenn der Handel entweder primär Unterhaltungszwecken dient oder wenn ausschließlich einfache Über/Unter-Optionen mit einer theoretischen Gewinnwahrscheinlichkeit von 50% gehandelt werden. In letzterem Fall sind 2% pro Trade als Obergrenze sinnvoll.

Der Handel auf gut Glück bringt nur Verluste ein

In professionell verwalteten Managed Accounts werden zeitbezogene Verlustobergrenzen festgelegt. Dabei wird ein Maximalverlust von X% pro Handelstag-, Woche-, Quartal usw. festgelegt. Diese Maßnahmen sind nicht unumstritten und nicht mit jeder Strategie anwendbar. Für Strategien mit erfahrungsgemäß hohen Trefferquoten und nicht überlangen Verlustserien sind die Ansätze jedoch sinnvoll.

Aller Erfahrung nach strikt zu vermeiden sind Trades „auf gut Glück“ ohne jeglichen strategischen Rahmen. Die Wahrscheinlichkeit langer Verlustserien ist bei dieser Vorgehensweise am größten. Merke: Trader sind zumindest im Handel keine „Gambler“ und lassen sich nicht von der ansprechend gestalteten Handelsoberfläche zu unüberlegten Trades verleiten.

Dein Erfolg beginnt mit der Auswahl eines guten Brokers.

Dein erster Schritt zum Erfolg mit CFDs und Optionen: Die Wahl des richtigen Brokers

Die Wahl den richtigen Brokers spielt auch im Handel mit CFDs und Optionen eine wichtige Rolle, obgleich die Fallhöhe mangels zu großer Auswahl überschaubar bleibt. Trader sollten einige Grundregeln beachten und vor allem verstehen, welche Prozesse hinter der Handelsoberfläche ablaufen.Vor dem Brokervergleich gilt es, ein Bild vom Markt für CFDs und Optionen und der Broker-Branche in diesem noch immer recht jungen Bereich zu skizzieren. Der Großteil der in Europa tätigen Broker quotiert Optionskontrakte nicht selbst, sondern vermittelt diese lediglich an größere Plattformen, die die Kursstellung und häufig auch die gesamte technische Abwicklung übernehmen – dann handelt es sich um White Label-Partnerschaften, bei denen der „Broker“ eigentlich nur aus einer Marke besteht und Geld mit der Kundengewinnung verdient.

Broker: White Label am Standort Zypern

Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden: White Label spielt auch im FX/CFD-Handel eine wichtige Rolle und führt keinesfalls automatisch zu einer Übervorteilung der Kunden. Trader sollten sich allerdings bewusst sein, dass ein Großteil der Quotierungen durch eine Handvoll Plattformen gestellt wird, die damit de facto als Market Maker auftreten. Die Abrechnungskurse werden zwar an den Referenzbörsen festgelegt, die Renditen der Optionen (deren Abweichung vom theoretisch fairen Wert als Spread interpretiert werden kann) werden durch die Broker festgelegt.

Regulierung und Sicherheit der Kundengelder

Die meisten Broker agieren vom Standort Zypern aus, der sich auch in der CFD/FX-Branche etabliert hat. Broker mit Sitz auf Zypern fallen unter die Regulierung der nationalen Aufsichtsbehörde CySEC und damit unter die Bestimmungen der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID. Trader sollten Brokern mit Regulierung in der EU stets den Vorzug gegenüber Anbietern mit Regulierung in Übersee oder gar ganz ohne behördliche Kontrolle geben. Viele Broker führen auch die deutsche Bafin und/oder die britische FCA als Regulierungsbehörden auf. Das ist korrekt, wenn in Deutschland oder Großbritannien eine Zweigniederlassung geführt wird, hat auf die Regulierungspraxis allerdings keinen nennenswerten Einfluss.Werden größere Beträge auf das Handelskonto eingezahlt, sollte die Einlagensicherung ein wesentliches Kriterium des Brokervergleichs darstellen. Die Kundengelder sollten getrennt vom Betriebsvermögen auf segregierten Einzelkonten verwahrt werden. Da die meisten Broker nicht über eine Banklizenz verfügen, erfolgt die Verwahrung bei Banken – diese müssen nicht im selben Land wie der Broker ansässig sein. Im Fall zypriotischer Broker ist das sogar empfehlenswert.

Basiswertekatalog, Optionsarten und Handelskonditionen

Selbst zwei Broker mit demselben White Label-Partner stellen ihren Kunden nicht zwingend dieselben Basiswerte zur Verfügung. Je mehr Basiswerte aus je mehr Assetklassen handelbar sind, desto besser: Die meisten Handelsstrategien benötigen eine größere Anzahl von Märkten, um dauerhaft Signale mit hoher Trefferquote produzieren zu können. Ähnliches gilt für die verfügbaren Optionsarten: Je mehr Varianten handelbar sind, desto mehr Möglichkeiten können genutzt werden. Vor allem im Hinblick auf die handelbaren Optionsarten empfiehlt sich ein kritischer Blick in die zweite Ebene: Sind Optionskontrakte lediglich aufgeführt oder ist auch tatsächlich eine große Zahl von Optionen auf alle Basiswerte und mit vielen unterschiedlichen Laufzeiten handelbar? Viele Vergleichsportale und Branchendienste fokussieren die zur Kontoeröffnung notwendige Mindesteinzahlung, obgleich diese selten 100 € übersteigt. Wichtiger als die Mindesteinzahlung ist der Mindesteinsatz pro Kontrakt: Je niedriger dieser ausfällt, desto näher liegt der Verlauf des Handelskontos an der „Ideallinie“ der verfolgten Strategie. Viele Broker setzen den Mindesteinsatz bei allen Optionsarten unterschiedlich hoch an.

Renditen und Shortpositionen

Explizite Gebühren fallen im – vollständig außerbörslichen – Handel mit CFDs und Optionen nicht an – einzelne bislang nicht nachhaltig etablierte Zusatzleistungen wie z. B, das vorzeitige Schließen einer Position ausgenommen. Die Broker generieren ihren Deckungsbeitrag durch die Spreads, die gleichbedeutend mit der Differenz zwischen der theoretisch fairen und der tatsächlichen Rendite der gehandelten Option sind. Leider gestaltet sich der direkte Vergleich verschiedener Broker anhand dieses Kriteriums nach wie vor schwierig, weil die Produktpaletten im Hinblick auf Basiswerte und Laufzeiten nicht deckungsgleich sind und sich der Spread nur anhand relativ komplizierter Formeln berechnen lässt. Mehr als ein auf einen fixen Zeitpunkt bezogener Stichprobentest ist nicht möglich – und selbst dieser ließe nur begrenzt belastbare Rückschlüsse zu. Schließlich gibt eine Stichprobe nicht an, wie ein Broker auf Veränderungen der impliziten Volatilität reagiert – einer der wichtigsten Preisbestandteile von Optionen. Ermöglicht ein Broker seinen Kunden die Eröffnung von Shortpositionen, erweitert dies den Handlungsspielraum deutlich. Bei einer Shortposition im Optionshandel (in diesem Fall nicht zu verwechseln mit Short = auf fallende Kurse setzen) vereinnahmt der Trader die Optionsprämie und muss die Option (nur dann) einlösen, wenn der Kontrakt im Geld ausläuft. Trader begeben sich damit in die Rolle des Stillhalters.

Handelsoberfläche, Kundenservice und Ausbildungsprogramme

Broker stellen ihren Kunden kostenlose, zumeist browserbasierte Handelsoberflächen zur Verfügung. Der Funktionsumfang ist bei nahezu allen Anbietern auf das Notwendigste begrenzt, weshalb die parallele Nutzung von MT4 (siehe Kapitel 2.2) dringend empfehlenswert ist. Auf mobile Endgeräte zugeschnittene Zugangslösungen sind mittlerweile ebenfalls Standard. Der Kundenservice sollte nicht nur per E-Mail und Live-Chat, sondern auch telefonisch durchgängig in deutscher Sprache erreichbar sein. Müssen z.B. Abrechnungsfragen oder Fragen zu den Produktbedingungen oder einem Kontraktverlauf geklärt werden ist dies in einer Fremdsprache nicht immer mit dem gewünschten Ergebnis verbunden. Broker mit deutschsprachigem Kundenservice und Zweigniederlassung in Deutschland zeigen oft ein größeres Interesse am deutschen Markt als Konkurrenten ohne diese Merkmale. Sukzessive beginnen BO-Broker mit der Entwicklung von Ausbildungsprogrammen für Trader, die selbstredend gleichzeitig auch ein Vermarktungsinstrument darstellen. Geld wird dafür selten verlangt, Zeit dagegen immer – und die sollte gut investiert sein. Gute Ausbildungsprogramme umfassen Theorie (Technische Analyse, Optionsmerkmale, Wirtschaftsdaten) und Praxis (Live Trading), weniger gute beschränken sich auf Newbie-Tutorials.

Mit der Hütchenstrategie schnell, einfach viel Geld verdienen

Bei spekulativen Tradern ist insbesondere die sogenannte Hütchenstrategie sehr beliebt. Grundsätzlich geht es dabei um Turbo-Optionen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, sich über den Handelszeitraum im Klaren zu sein. Wer aufs schnelle Geld aus ist, begnügt sich in der Regel mit 60-Sekunden- Trades. Je höher der Einsatz und die Handelsdauer, desto höher fallen die möglichen Gewinne, aber natürlich auch das Risiko aus. Am einfachsten und daher für Einsteiger am interessantesten sind aber die 60-Sekunden-Trades auf Währungskurse. Der Grund dafür ist denkbar einfach. Währungskurse sind auf Grund ihrer Beschaffenheit zwar kurzfristigen Schwankungen ausgesetzt, große, unerwartete Ausreißer sind aber dennoch äußerst selten.

Nehmen wir als Beispiel den Kurs des Euro zum US- Dollar. Dieser ändert sich im Sekundentakt – allerdings nur in minimalen Schritten. Das bedeutet, dass Sie als Trader von kurzfristigen Mikro- Trends profitieren können. Dabei setzen Sie entweder auf eine Kurssteigerung (Call) oder einen Kursverfall (Put). Wenn nun der Kurs innerhalb einer Minute die von Ihnen vorausgesagte Entwicklung nimmt, erhalten gewinnen Sie. Der Gewinn hängt vom jeweiligen Broker ab, im Schnitt belaufen sich die Gewinne aber auf etwa 75 Prozent. Nimmt der Kurs die gegenteilige Entwicklung, verlieren Sie Ihren Einsatz. Bisher sind wir also über simples Glücksspiel nicht hinaus.

Die Hütchenstrategie soll nun das Risiko minimieren und den Profit maximieren. Der Name dieser Strategie rührt daher, dass die Kursdiagramme in der Regel ständig auf und ab wandern und damit im schematischen Sinne wie kleine Hütchen aussehen. Als Trader beobachten Sie nun diese „Hütchen“ über einen gewissen Zeitraum und bilden zwei imaginäre Linien, welche die jeweiligen oberen und unteren Spitzen miteinander verbinden. Zwischen diesen beiden Linien schwankt der Kurs. Wenn sich dieser der unteren Linie nähert, kaufen Sie einen Call, setzen also auf eine Kurssteigerung. Wenn der Kurs die obere Linie erreicht, entscheiden Sie sich hingegen für einen Put.

Auf Grund der relativen Stabilität des Währungskurses werden sich die Kursschwankungen mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb der Grenzen der imaginären Linien halten und die Hütchen in der Regel stets die selbe Größe haben. Auf Grund dieser Gegebenheiten haben selbst Einsteiger mit dieser Strategie relativ viel Erfolg.

Die Unterstützungslinie ist augenscheinlich stabil. Wann kommt es zum Durchbruch? Wir erklären dir worauf es ankommt.

Scalping/ 60-Sekunden

Nahezu sämtliche Einlassungen zum Thema Scalping im deutschsprachigen Raum beginnen mit dem Hinweis, dass Scalping übersetzt „skalpieren“ bedeute. „Langenscheidt“ nennen unter besonderer Hervorhebung des US-amerikanischen Umgangssprachgebrauchs auch die Bedeutungen „mit kleinen Gewinnen spekulieren“, „kleiner Profit“ und „mit kleinem Profit weiterverkaufen“ und trifft das Wesen dieser Handelsstrategie(n) damit besser.

Es gibt verschiedene Handelsansätze, die als „Scalping“ bezeichnet werden. Gemein ist allen Ansätzen der sehr kurze Zeithorizont von selten mehr als einigen Minuten. Der Einsatz im Handel mit Digitaloptionen betrifft deshalb vorwiegend Trader, die 60-Sekunden- Optionen bzw. Kontrakte mit sehr kurzer Laufzeit handeln.

Orderbuch-Scalping

Professionelle Börsenhändler verwenden Algorithmen und Standleitungen, um aus Kursdifferenzen innerhalb des Orderbuchs einer Börse einen kleinen, aber sicheren Profit zu erzielen. Derlei Vorgehensweise lässt sich mit Digitaloptionen schon aus technischen Gründen nicht 1:1 umsetzen.

Es gibt aber andere Möglichkeiten, das Orderbuch zur kurzfristigen Prognose für Aktienkurse zu nutzen: Die Börse Frankfurt veröffentlicht auf ihrer Homepage die Auftragslage im börslichen Orderbuch. An dieser lässt sich erkennen, ob aktuell mehr Kaufaufträge (bid) oder Verkaufsaufträge (ask) am Markt platziert sind. Übersteigen die Verkaufsaufträge die Kaufaufträge deutlich, ist ein kurzfristiger Rückgang des Kurses wahrscheinlich, da so Angebot und Nachfrage ausgeglichen werden.

Screenshot des offenen Orderbuchs der Börse Frankfurt: Hier liegen deutlich mehr Verkaufsaufträge vor als Kauforders. Ein kurzfristiger, minimaler Rückgang der Kurse ist deshalb wahrscheinlicher als ein Anstieg.

Die Umsetzung mit einer 60-Sekunden-Option liegt auf der Hand: Ergibt sich in einer Aktie ein größeres Übergewicht auf der Käufer- oder Verkäuferseite, wird eine Option mit der entsprechenden Ausrichtung eröffnet. Dabei sollte stets das Orderbuch der Börse verwendet werden, deren Referenzkurse auch für die Abrechnung des Brokers herangezogen werden. Um welche Börse es sich handelt kann den Geschäftsbedingungen bzw. den Produktbedingungen entnommen werden.

Diese Variante des Scalpings mit Digitaloptionen ist bislang kaum empirisch erforscht, weil es an Software-Lösungen für die Auswertung größerer Zeiträume und Transaktionen fehlt. Aussagen bzgl. Trefferquoten sind deshalb nur bedingt möglich. Es liegt aber auf der Hand, dass eine höhere Trefferquote wahrscheinlich ist, wenn die vorgenannte Verfahrensweise ausschließlich für Positionen in die Richtung angewandt wird, in die der Markt am betreffenden Tag tendiert.

Scalping mit Tageshoch- und Tief

Ein weiterer Ansatz sieht trendfolgende Positionen in Richtung des Tageshochs- bzw. Tagestiefs vor: Erreicht der Markt ein neues Tageshoch, wird eine Calloption gekauft, markiert der Markt ein neues Tagestief, wird eine Put-Option erworben. Diese Vorgehensweise ist im Handel sehr kurzfristiger Kontrakte aussichtsreich, weil sich die Bewegung des Marktes nach einem neuen Höchst- oder Tiefstwert an einem Handelstag fast immer noch einige Zeit lang fortsetzt und die Trefferquote dadurch attraktiv ist.

Generell können mit 60-Sekunden-Optionen alle Handelsstrategien umgesetzt werden, die auch bei längeren Zeithorizonten Erfolg versprechen. Das betrifft z.B. Widerstand und Unterstützung sowie Trendlinien. Auch der Handel des jeweils letzten Hochs bzw. Tiefs ist weit verbreitet: Unterschreitet der Markt das vorangegangene Tief, wird eine Put-Option erworben, auch wenn es sich nicht um ein neues Tagestief handelt.

Screenshot des offenen Orderbuchs der Börse Frankfurt: Hier liegen deutlich mehr Verkaufsaufträge vor als Kauforders. Ein kurzfristiger, minimaler Rückgang der Kurse ist deshalb wahrscheinlicher als ein Anstieg.

Die Unterstützungslinie ist augenscheinlich stabil. Wann kommt es zum Durchbruch? Wir erklären dir worauf es ankommt.

CFD-Trading Ausbruchstrategie

Die Strategie ist einfach anzuwenden, erfordert aber ein wenig Übung in der visuellen Chartanalyse. Für die Umsetzung eignet sich zumeist CFD-Trading, bei bestimmten Chartformationen kommen. Ein charttechnischer Ausbruch liegt grundsätzlich immer vor, wenn der Markt eine Formation vollendet oder einen Widerstand/eine Unterstützung durchbricht. Als Widerstand kann bereits das jeweils letzte Hoch eingestuft werden – bei einer so breiten Auslegung von Ausbruchstrategien kommt es zu einer großen Zahl von Handelssignalen. An dieser Stelle sollen jedoch Chartmarken mit größerer Signifikanz thematisiert werden.

Screenshot: Das klassische Bild einer Unterstützung: Der Markt kehrt zweimal auf nahezu demselben Niveau und ein weiteres Mal kurz darüber um. Schließlich kommt es doch zum Durchbruch.

Widerstand und Unterstützung handeln

Fast jeder Chart offenbart auf den ersten Blick, dass Märkte sich in Wellenbewegungen entwickeln: Eine typische Marktbewegung erscheint skizziert als halbrunde Ausformung, die mit einem Anstieg der Kurse beginnt und mit der anschließenden Korrektur endet -oder umgekehrt.Ein signifikanter Widerstand bzw. eine Unterstützung ist der höchste bzw. niedrigste Punkt einer solchen Marktbewegung und sagt sehr viel mehr aus als die einzelnen Kerzen innerhalb dieser Bewegung. Widerstand und Unterstützung sind auf allen Zeitebenen zu finden – intraday lassen sich Ausbruchstrategien damit ebenso handeln wie mit Zeithorizonten von Wochen, Monaten oder sogar Jahren.Ein Widerstand markiert einen Bereich, an dem der Markt auf dem Weg nach oben zunächst mit einer großen Wahrscheinlichkeit umkehrt bzw. eine Korrektur einleitet. Je häufiger der Markt an einem bestimmten Widerstand bereits umgekehrt ist, desto stärker ist der Widerstand einzuschätzen. Wird ein Widerstand nach oben durchbrochen, spricht das für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Auch dann gilt: Je stärker der durchbrochene Widerstand, desto stärker ist der Markt einzuschätzen.

Vorsicht Bullenfalle: Ausbruchstrategien brauchen Filter

In der Theorie sind Ausbruchstrategien damit sehr einfach: Wird ein Widerstand überwunden, wird eine Longposition eröffnet, kommt es zum Durchbruch durch eine Unterstützung, ist eine Shortposition das Mittel der Wahl. In der Praxis gestaltet sich die Umsetzung häufig schwieriger: Durchbricht der Markt einen Widerstand minimal um dann doch daran zu scheitert, wird dies im Jargon auch als „Bullenfalle“ bezeichnet.

MT5-Screenshot: Dargestellt ist eine klassische Bullenfalle: Der Markt scheint einen Widerstand zu durchbrechen, kehrt dann aber letztlich doch um. Um die Trefferquote zu erhöhen und Bullenfallen aus dem Weg zu gehen sollten Trader deshalb Filter einsetzen.

Das Pendant bei Abwärtsbewegungen wird als „Bärenfalle“ bezeichnet. Es gibt mehrere, durchaus kombinierbare Möglichkeiten, Bullen- und Bärenfallen aus dem Weg zu gehen. Erstens: Ein Handelssignal kann einen Tagesschlusskurs über dem Widerstand voraussetzen. Zweitens: Vor allem im Aktien-, Index- und Rohstoffhandel sollten Ausbrüche durch ein ansteigendes Handelsvolumen bestätigt werden. Nimmt das Volumen dagegen ab, ist das Risiko eines Fehlausbruchs hoch. Drittens: Erfolgreiche Ausbrüche werden im Idealfall vom Auftreten einer großen weißen Kerze begleitet. Widerstand und Unterstützung verändern nach einem tatsächlichen Ausbruch ihre Rolle: Ein Widerstand wird zur Unterstützung et vice versa.

Weitere Arten von Ausbrüchen

Getestete und intakte Trendlinien fungieren als Widerstand bzw. Unterstützung. Durchbricht ein Markt seine Aufwärtstrendlinie nach unten, sehen Ausbruchstrategien den Kauf einer Put-Option vor. Es gelten dieselben Regeln wie bei einfachen Widerständen/Unterstützungen: Der Ausbruch sollte von einer großen Kerze und einem ansteigenden Volumen begleitet werden und gewinnt mit einem Tagesschlusskurs unterhalb der Trendlinie an Signifikanz. Wurde eine Aufwärtstrendlinie durchbrochen, fungiert sie im Anschluss daran als Widerstand auf dem (Rück-)Weg nach oben.Widerstand und Unterstützung verändern nach einem tatsächlichen Ausbruch ihre Rolle: Ein Widerstand wird zur Unterstützung et vice versa. Das gilt auch für Trendlinien. Von besonderer charttechnischer Signifikanz sind so bezeichnete Kreuzwiderstände: Dabei fallen ein gewöhnlicher horizontaler Widerstand und eine frühere Trendlinie zusammen. Eine Umkehr bzw. Korrektur ist an dieser Stelle sehr wahrscheinlich. Ausbrüche finden darüber hinaus bei der Vollendung charttechnischer Formationen statt. B ei der der Bruch der Nackenlinie den Ausbruch definiert. Eine klassische „Trading Range“ wird durch eine Widerstands- und Unterstützungszone begrenzt, Mehrfachböden- und Hochs werden bei höherer Signifikanz genauso behandelt wie einfache Widerstände.

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Börsenweisheit „The trend is your friend“

Trendfolgestrategien setzen auf die Fortsetzung eines bereits existierenden Trends. Die Strategien sind einfach umzusetzen und ermöglichen zusammen mit sinnvollen Filtern und angewendet auf eine große Zahl von Märkten eine akzeptable Trefferquote.

„The trend is your friend“ ist bei Trendfolgestrategien Programm. Anhänger der Ansätze gehen wie die Technische Analyse insgesamt davon aus, dass bereits des Bestehen eines Trends für eine hinreichende Prognosequalität sorgen kann, da sich bereits etablierte Trends mit einer größeren Wahrscheinlichkeit fortsetzen als dass es zu einem Trendwechsel kommt.

Trends erkennen und nutzen

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Trends und Trendlinien sind für die meisten Privatanleger im Börsenhandel untrennbar: Eine Trendlinie lässt sich einzeichnen, wenn mindestens zwei höhere, aufeinanderfolgende Tiefs (Aufwärtstrend) bzw. mindestens zwei niedrigere Hochs (Abwärtstrend) miteinander verbunden werden können. Dabei handelt es sich um die Minimaldefinition eines Trends.

Eine Trendlinie ist umso aussagekräftiger und damit im Sinne einer Trendfolgestrategie wertvoller, je häufiger der Markt die Linie bereits „getestet“ hat. Ein Test liegt vor, wenn der aufwärts gerichtete Markt im Zuge einer Korrektur in die Nähe der Trendlinie rückt und im Anschluss daran seine Aufwärtsbewegung wieder aufnimmt.

Zwei Tipps zum Einzeichnen von Trendlinien. Erstens: Es kommt häufig vor, dass der Markt während eines Handelstages die Trendlinie durchbricht, bis zum Ende der Sitzung aber wieder darüber notiert. Dann liegt kein Durchbruch im charttechnischen Sinne vor. Der korrekte Verlauf einer Linie lässt sich oft einfacher bestimmen, wenn zunächst z. B. Wochencharts betrachtet und zum Einzeichnen der Linie verwendet werden, obwohl grundsätzlich Tagescharts verwendet werden. Zweitens: Das Einzeichnen gelingt mit Liniencharts einfacher – nach dem Einzeichnen sollte jedoch wieder zu Candlestick-Charts gewechselt werden.

Handelssignale bei Trendfolgestrategien

Es ist schon rein intuitiv plausibel, eine Position zu eröffnen, nachdem der Markt in einem intakten Aufwärtstrend eine Korrektur vollzogen hat. Diese Konstellation findet sich bei Aufwärtstrends in der Nähe der Trendlinie: Notiert der Markt knapp über der Linie, ist mit einer baldigen Fortsetzung des Trends zu rechnen. Ein Durchbruch durch eine häufiger getestete Linie ist dagegen relativ unwahrscheinlich.

Ausnahme: Der Markt bewegt sich mit ungewöhnlicher Dynamik nach unten, was z. B. an einem stark steigenden Handelsvolumen und Kurslücken sichtbar wird. Bei einer „gesunden“ und damit auf die Verhältnisse des Trends begrenzten Korrektur kommt es während der Kursbewegung gegen den vorherrschenden Trend gewöhnlich zu einem Rückgang des Handelsvolumens.

Trendfolgestrategien mit Indikatoren

Parametereinstellung

Technische Indikatoren bieten im Vergleich zu manuell in den Chart eingezeichneten Trendlinien zwei entscheidende Vorteile: Erstens können Indikatoren in Programmiersprache umgesetzt werden, zweitens sind die Formeln objektiver als der Blick des Chartisten, der mitunter durch Wünsche und Hoffnungen getrübt ist. Auch Trendfolgestrategien können mit Indikatoren umgesetzt werden. Zu den bekanntesten Ansätzen zählt der MACD.

Der MACD – Moving Average Convergence Divergence – basiert auf mehreren gleitenden Durchschnitten und kann im Chart als Kombination mehrerer Linien oder Histogramm dargestellt werden. Eine Linie stellt die Differenz zweier gleitender Durchschnitte dar, eine weitere Linie stellt einen noch kürzeren Durchschnitt dar und dient als Signallinie. Durchkreuzt die „kürzere“, d.h. flexiblere Linie die „längere“, d.h. trägere Linie von unten nach oben, liegt definitionsgemäß ein Kaufsignal vor. Sinn und Zweck des Indikators ist es, signifikante Trendbewegungen von richtungslosen Marktschwankungen zu unterscheiden.

Wer sich mit dem MACD befasst, stößt rasch auf zwei Problemstellungen: Erstens verändert der Indikator seine Eigenschaften mit den Parametereinstellungen. Zweitens gilt für den MACD wie für jeden trendfolgenden Indikator ein Zielkonflikt: Je schneller der Indikator durch die gewählten Parametereinstellungen auf Marktbewegungen reagiert und ein Signal erzeugt, desto höher ist das Risiko für Fehlsignale.

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Die Umkehrstrategie

Die meisten Umkehrstrategien zielen auf das frühzeitige Erkennen eines Trendwechsels ab und bieten bei erfolgreichem Einsatz die Möglichkeit, hohe Renditen mit weit entfernten Barrieren zu erzielen.

Trendumkehr antizipieren

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Eine Trendumkehrstrategie kann versuchen, einen Trendwechsel im Markt zu antizipieren. Die Technische Analyse kennt diverse Formationen, die eine solche Trendumkehr ankündigen. Zu den bekanntesten zählt die Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS). Diese besteht aus insgesamt drei Hochs, von denen das höchste durch die beiden niedrigeren flankiert wird und dadurch das schemenhafte Antlitz eines Kopfes mit zwei Schultern annimmt.Es soll an dieser Stelle auf eine ausführliche Darstellung des Wesens und der Interpretation dieser Umkehrformation verzichtet werden. Wer sich ausführlicher mit Kursformationen und ihren Einsatzmöglichkeiten auseinandersetzen möchte, sei an das Standardwerk des US-Amerikaners John Murphy zur Technischen Analyse oder die Literaturempfehlungen der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands, VTAD, verwiesen.Das Entscheidende: Nach dem Bruch der „Nackenlinie“ ergibt sich ein technisches Kursziel. Dieses entspricht der horizontalen Distanz zwischen dem Kopf (dem höchsten Hoch in der Formation) und der Nackenlinie und wird bei einer oberen SKS vom Ausbruchspunkt subtrahiert, bei der unteren SKS dagegen addiert. Die Kursziele werden nicht zwingend auch erreicht, stellen aber ein Indiz mit einer recht attraktiven Eintrittswahrscheinlichkeit dar. Die Barriere wird dabei im Bereich des technischen Kursziels der SKS platziert. Neben dem Kursziel werden dabei idealerweise weitere wichtige Marken im Chart berücksichtigt: Findet sich kurz oberhalb des Kursziels eine wichtige Unterstützung, sollte die Barriere auf deren Niveau platziert bzw. ein entsprechender Optionskontrakt abgeschlossen werden.

Fehlausbrüche herausfiltern und Trefferquote erhöhen

Erfolg

Die Renditen solcher Kontrakte können einige hundert Prozent erreichen. Umkehrstrategien dieses Typs zählen zu den lukrativsten Handelsansätzen, weil größere Marktbewegungen antizipiert werden. Neben der Schulter-Kopf-Schulter-Formation kommen insbesondere Mehrfach-Tops, Mehrfach-Böden und Dreiecke (nicht alle!) für Umkehrstrategien in Betracht.Aufgrund der sehr hohen Renditen, die Optionen des für diese Umkehrstrategien eingesetzten Typs aufweisen, lassen sich profitable Handelsstrategien bereits mit überschaubaren Trefferquoten erreichen. Ein Rechenbeispiel: Werden 100 € pro Kontrakt eingesetzt und führt ein „Treffer“ zu einer Rückzahlung von 400 €, wird der Break Even bei einer Trefferquote von 25% erreicht.Dennoch sollten bei der Definition von Einstiegssignalen möglichst treffsichere Filter verwendet werden. Im Zusammenhang mit Umkehrformationen bieten sich dazu insbesondere charttechnische Merkmale an. Lange Kerzen und ein ansteigendes Handelsvolumen verstärken die Signifikanz eines Durchbruchs durch die Nackenlinie, Kurslücken im Nachgang des Ausbruchs ebenfalls.Eine weitere Problemstellung bei Umkehrstrategien betrifft die Definition des Zeitraumes, für den das Erreichen der entscheidenden Barriere prognostiziert wird. Die Laufzeit einer Option hat Auswirkung auf die Rendite: Im Fall von „at-hit-barrier“-Kontrakten ist die Rendite umso höher, je kürzer die Laufzeit ausfällt. Ein weit verbreiteter Fehler in diesem Zusammenhang ist die kalkulatorische Fortschreibung der Marktbewegung in der Geschwindigkeit des Ausbruchs. Nach dem Ausbruch kommt es zu Korrekturen, die den Zeitraum bis zum Erreichen des technischen Kursziels verlängern.Generell ist nach einer oberen Trendumkehr von einer doppelt so schnellen Kursbewegung auszugehen wie nach einer unteren Trendumkehr – Kurse fallen allen Erfahrungen nach doppelt si schnell, wie sie steigen.

Umkehrstrategien mit Trendkanälen

Eine Umkehr des Marktes muss keine Trendwende darstellen: Die häufigsten Bewegungen gegen den vorherrschenden Trend sind Korrekturen und keine Trendwenden. Umkehrstrategien können deshalb auch Gegenbewegungen innerhalb eines bestehenden Trends fokussieren. Mit simplen Trendkanälen lassen sich akzeptable Trefferquoten erzielen.Zunächst einige Grundlagen. Die Technische Analyse geht davon aus, dass ein einmal bestehender Trend sich mit einer größeren Wahrscheinlichkeit fortsetzt, als dass es zu einer Trendwende kommt. Ein Trend ist definiert als Abfolge mehrerer höherer Hochs und Tiefs. Eine Trendlinie ist eine Gerade, die entlang der Tiefs eines Aufwärtstrends bzw. entlang der Hochs eines Abwärtstrends gezogen wird.Trends gibt es in allen Märkten und auf allen zeitlichen Ebenen: Der kurzfristige Trend eines Marktes kann abwärts und damit dem mittel- oder langfristigen Trend entgegengesetzt sein. Korrekturen sind damit zwingend Bestandteil eines Trends. Handelsstrategien können Trends folgen, anstatt ihre Umkehr zu fokussieren – derlei Trendfolgestrategien sind in Kapitel 3.4 ausführlicher beschrieben.

Korrekturen mit Binären Optionen handeln

Der Handel von Korrekturen ist z. B. mit einfachen Über/Unter-Optionen möglich, die am Geld eröffnet werden und mit einer überschaubaren Laufzeit ausgestattet sind. Eine Umkehrstrategie kann den Kauf von Put-Optionen vorsehen, wenn der Markt sich im oberen Bereich seines Aufwärtstrendkanals bewegt. Ein Trendkanal besteht aus einer Trendlinie und einer parallel zu dieser gezogenen Linie oberhalb der Kurse eines Aufwärtstrends.Die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt im oberen Bereich seines Trendkanals eine Korrektur beginnt ist umso größer, je häufiger der obere Bereich des Kanals in der Vergangenheit bereits in diesem Sinne „getestet“ wurde. Die Korrektur beginnt nicht zwingend erst nahe der oberen Linie des Kanals, sondern häufig bereits etwas früher – etwa beim letzten Hoch. Viele Umkehrstrategien sehen den Kauf von Put-Optionen bereits kurz unterhalb des letzten Hochs vor.Da gegen den Trend gehandelt wird besteht das Risiko eines Ausbruchs aus dem Trendkanal in Trendrichtung. Ausschließen lässt sich dieses Risiko nicht. Es gibt allerdings Indizien, die auf einen solchen Ausbruch und damit eine Beschleunigung des vorherrschenden Trends hinweisen. Das Risiko eines Durchbruchs ist umso größer, je dynamischer der Markt auf die obere Begrenzung des Kanals zusteuert: Kurslücken, ein ansteigendes Volumen oder immer kürzere und schwächere Korrekturphasen sind Beispiele dafür.

Umkehrstrategien mit Bollinger Bändern

In jeder gängigen Analysesoftware finden sich diverse Indikatoren, mit denen Umkehrstrategien gehandelt werden können. Eine weit verbreitete Methode zur Prognose kurzfristiger Gegenbewegungen innerhalb eines Trends sind Bollinger Bänder. Diese bestehen aus insgesamt drei im Chart sichtbaren Linien: Einen gleitenden Durchschnitt in der „Mitte“, einem oberen und einem unteren Band.Werden Bollinger Bänder mit den Standard-Parametern verwendet, fallen mehr als 95% der Kurse in den Bereich zwischen den beiden Bändern. Eine häufige Interpretation sieht die Eröffnung einer Longposition vor, wenn der Markt sich dem unteren Band nähert. Umgekehrt wird eine Shortposition eröffnet, wenn der Markt nahe am oberen Band notiert.

Screenshot eines MT5-Demokontos mit Bollinger Bands

Screenshot eines MT5-Demokontos mit Bollinger Bands in einem GBP/USD-Tageschart: In der Praxis sollten Bollinger Bands mit einem sinnvollen Filter kombiniert werden, weil die Kurse häufiger über einen längeren Zeitraum in der Nähe der Bänder notieren. Hier wurde eine altbewährte Regel angewandt: Eine Position wurde eröffnet, wenn der Markt nach einem Schlusskurs außerhalb der Bänder erstmals wieder innerhalb der Bänder geschlossen hat. In drei von vier Fällen führte das erzeugte Handelssignal zu einer richtigen Entscheidung.

Die bewährtesten Handelsstrategien für DayTrading – ohne BullPower Temp. Blickwinkel.

Volatilität handeln

Der Handel von Volatilität gehört zur DNA des Optionshandels. Es kann aussichtsreich sein, auf starke Marktveränderungen unabhängig von deren Richtung zu spekulieren. Es gibt allerdings einige gravierende Unterschiede im Vergleich zum klassischen Optionshandel.

Volatilitätsstrategien im klassischen Optionshandel

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Im Handel mit klassischen Optionen können die Strategen „Long Straddle“ und „Long Strangle“ zur gezielten Spekulation auf Volatilität eingesetzt werden. Bei einem Long Straddle werden jeweils eine Put-Option und eine Call-Option mit identischer Laufzeit auf denselben Basiswert am Geld eröffnet.Dazu Beispiel, das aus Gründen der Vereinfachung auf Transaktionskosten verzichtet und ausschließlich die Situation zu Fälligkeitszeitpunkt thematisiert. Der DAX notiert bei 10.000 Punkten. Es wird eine Call-Option mit einer Laufzeit von einem Monat und einem Basispreis von 10.000 Punkten und eine Put-Option mit ebenfalls einem Monat Laufzeit und einem Basispreis von 10.000 Punkten erworben. Gilt 1,0 Indexpunkte = 1,0 € und ein Bezugsverhältnis von 1:1, könnte die Summe der beiden Optionsprämien z. B. 800 € erreichen.

Long Straddle: Beispiel aus dem klassischen Optionshandel

Notiert der DAX zum Fälligkeitszeitpunkt bei 10.801 Punkten, erzielt der Inhaber des Long Straddles einen Gewinn in Höhe von 1 €: Die Call-Option ist 801 € wert, die Put-Option ist wertlos. Dem Gewinn in Höhe von 801 € stehen die Investitionen von insgesamt 800 € entgegen. Dasselbe Ergebnis stellt sich bei einem Indexstand von 9.199 Punkten ein.In beiden Fällen fällt der Gewinn des Trades umso höher aus, je weiter der DAX entweder oberhalb von 10.800 Punkten bzw. 9.200 Punkten notiert – bei diesen beiden Kursmarken handelt es sich um die Break-Even-Schwellen. Aufgrund dieser Eigenschaft werden Optionsstrategien dieser Bauart auch als Volatilitätsstrategie bezeichnet. Zumindest bei steigenden Kursen ist der Gewinn theoretisch unbegrenzt (bei fallenden Kursen ist die natürliche Obergrenze erreicht, wenn der DAX bei 0 Punkten notiert).Die Verluste sind auf den Einsatz begrenzt. Bei dem Kursbereich zwischen 9.200 und 10.800 Punkten handelt es sich um eine Zone mit begrenzten Verlusten: Diese fallen umso höher aus, je näher der DAX an 10.000 notiert. Werden beide Optionen zu einem Kurs von 10.000 Punkten abgerechnet, tritt der theoretische Maximalverlust von 800 € ein.Alternativ zu einem Long Straddle kann ein Long Strangle genutzt werden, der nach einem ähnlichen Muster funktioniert. Allerdings entspricht der Basispreis zum Zeitpunkt der Einbuchung hier nicht dem Marktpreis: Der Ausübungspreis der Call-Option liegt darüber, jener der Put-Option darunter. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes erhöht sich dadurch, der erforderliche Einsatz verringert sich dagegen, da beide Optionen zu Beginn aus dem Geld notieren und dadurch billiger sind.

Volatilitätsstrategie mit Binären Optionen

Ein Long Straddle bietet sich für den Handel mit Binären Optionen nicht an: Werden gleichzeitig je eine Call-Option und eine Put-Option am Geld eröffnet, reicht die sichere Rückzahlung der einen Option nicht aus, um den Gesamteinsatz für zwei Optionen zu amortisieren.Möglicher Gewinn: Dieser ist bei Binären Optionen auf die festgelegte Prämie begrenzt und kann diese nicht übersteigen. Eine Annäherung an Long Strangle-Strategien ist jedoch mit bestimmten Optionstypen möglich.Im Detail handelt es sich bei diesen Optionstypen um „at-hit-barrier“-Optionen, die bei den meisten Brokern im europäischen Raum als „OneTouch“-Optionen bezeichnet werden. Eine solche Option wird mit einer festgelegten Rendite zurückbezahlt, wenn der Kurs des Basiswertes zu irgendeinem Zeitpunkt während der Laufzeit eine festgelegte Barriere erreicht. Diese kann ober- oder unterhalb des Kurses zum Zeitpunkt der Eröffnung der Position liegen.Wird die Barriere nicht berührt, verfällt die Option bei Fälligkeit wertlos bzw. wird zum Restwert abgerechnet. Die Rendite einer OneTouch-Option hängt positiv von der Entfernung der Barriere zum aktuellen Marktkurs und negativ von der impliziten Marktvolatilität und der Laufzeit des Kontraktes ab.

Mit OneTouch-Optionen auf Volatilität setzen

Um auf starke Kursschwankungen in einem Basiswert zu spekulieren, werden zwei Optionen erworben. Ein Beispiel: Die Aktie XYZ notiert bei 10 €, es wird eine OneTouch-Option mit einer Barriere bei 11 € und eine mit einer Barriere bei 9 € erworben. Der Einsatz pro Kontrakt beträgt 100 €. Wird die Barriere einer Option erreicht, erfolgt die Rückzahlung zu 500 €.Wird eine der beiden Barrieren erreicht und verfällt die andere Option wertlos, ergibt sich daraus ein Gewinn in Höhe von 150%. Theoretisch können beide Barrieren nacheinander erreicht werden – der Gewinn fällt dann mit 1.000 € bzw. 400% deutlich höher aus.Vor allem bei kurzen Laufzeiten ist dieses Szenario allerdings ausgesprochen selten – weist eine Aktie generell eine so hohe Volatilität auf, dass das Erreichen beider Barrieren dem Markt plausibel erscheint, schlägt sich dies in der impliziten Volatilität und damit auch der Rendite nieder.Im Unterschied zum klassischen Optionshandel existiert keine Zone begrenzter Verluste. Sofern der Markt sich während der gesamten Laufzeit in einem Kursbereich von 9-11 € bewegt, kommt es zum Totalverlust – unabhängig davon, wo genau innerhalb dieses Kursbereichs der Markt notiert.

Anlässe für Spekulation auf Volatilität

Die Spekulation auf einen deutlichen Anstieg der Volatilität verspricht die höchsten Renditen, solange die Volatilität noch gering ist. Steigt die Volatilität an, verteuert dies die Optionsprämien, was bei Binären Optionen des Typs „OneTouch“ mit niedrigeren Renditen gleichzusetzen ist. Doch wie lässt sich ein deutlicher Anstieg der Schwankungen frühzeitig erkennen?Die Technische Analyse kennt einige Kursformationen, bei denen auf eine stagnative Phase ein Ausbruch erfolgt, dessen große Distanzen einen wesentlichen Anstieg der Marktvolatilität herbeiführen und bei denen die Richtung des Ausbruchs grundsätzlich offen ist. Als Beispiele seien horizontale Rechtecke, symmetrische Dreiecke, Mehrfach-Tops- und Böden usw. genannt.