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Verwirren Sie die farbigen Linien in den Börsencharts Ihres Trader-Freundes? Welchen zusätzlichen Wert können diese wilden Linien Ihrer Chartanalyse geben?
In der technischen Analyse sind diese farbigen Linien technische Indikatoren, die zur Vorhersage des Marktes eingesetzt werden. Es gibt eine Menge von Trading Indikatoren, wobei kreative Trader täglich eine Unzahl neuer Varianten ersinnen.
Es ist aber überhaupt nicht nötig, alle diese Indikatoren zu beherrschen. Die zehn folgenden technischen Indikatoren sollten Sie jedoch kennen lernen.
Ich werde jeweils kurz die grundlegenden Berechnungen dieser Trading Indikatoren erläutern. Wir müssen verstehen, welche Faktoren in jedem Indikator enthalten sind, ohne dass Sie jedoch von einem Wust einschüchternder Formeln überschwemmt werden sollen.
Gleitende Durchschnitte der Kurse:
Der Gleitende Durchschnitt zählt zu den einfachsten technischen Indikatoren, der von den Kursen/Preisen abgeleitet wird. Obwohl es eine Vielzahl von Versionen gibt, unterscheidet man nur zwei allgemeine Grundvarianten.
1. Einfacher Gleitender Durchschnitt (SMA):
Der einfache Gleitende Durchschnitt (Simple Moving Average = SMA) war bereits in der Vergangenheit beliebt, weil man ihn mühelos auch ohne den Einsatz eines Computers berechnen konnte. Auch gegenwärtig erfreut er sich nach wie vor großer Beliebtheit und zieht trotz der Möglichkeiten leistungsstarker Chartsoftware weiterhin Trader an und zwar allein aufgrund seiner Einfachheit.

Technischer Indikator – Einfacher Gleitender Durchschnitt (SMA)
Die Berechnung des Gleitenden Durchschnitts (SMA):
Der SMA wird berechnet, indem man die durchschnittlichen Schlusskurse einer bestimmten Zeitperiode von X Kursstäben oder Candlesticks addiert. Diese Werte werden anschließend durch die entsprechende Zeitperiode X dividiert.
Das ist doch einfach, nicht wahr?
Die Interpretation des einfachen Gleitenden Durchschnitts:
Der grundlegende Ansatz dieses Trendfolge-Indikators besteht im Vergleich der Kurse mit dem SMA, um die Marktstimmung zu erfassen.
2. Der Exponentielle Gleitende Durchschnitt (EMA):
Früher gab es lediglich den Einfachen Gleitenden Durchschnitt (SMA). Aber mit der Zeit waren die Trader nicht mehr zufrieden mit diesen einfachen Indikator, so wie sie es immer mit einfachen Methoden sind. Sie haben daher angefangen, mit dem SMA herum zu experimentieren. Den ursprünglichen Durchschnitt haben Sie dann als Folge dieser Denkprozesse „einfach“ genannt, um ihn von den neuen komplexen Methoden abzugrenzen.
Zu diesen komplexen Versionen gehört der Exponentielle Gleitende Durchschnitt (EMA).

Exponentieller Gleitender Durchschnitt (EMA)
Die Berechnung des Exponentiellen Gleitenden Durchschnitts (EMA):
Wie der SMA beruht auch der EMA auf der Addition der Schlusskurse, wobei die Summe durch die X Kursbalken der entsprechenden Zeitperiode dividiert wird. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um einen einfachen, sondern um einen gewichteten Durchschnitt.
Bei dieser Version werden die aktuellen bzw. jüngeren Kurse stärker gewichtet als die weiter zurückliegenden bzw. älteren Kurse. Dieser exponentiell geglättete gleitende Durchschnitt reagiert also stärker auf die aktuellen Kurse.
Die Interpretation des Exponentiellen Gleitenden Durchschnitts (EMA):
Grundsätzlich ist die Interpretation des EMA die gleiche wie die des SMA.
Es geht darum, das Wechselspiel zwischen SMA und EMA zu erfassen. Da der exponentielle Durchschnitt stärker auf die aktuelleren Kurse reagiert, erzeugt er mehr Handelssignale vom bullischen zum bärischen Marktgeschehen oder umgekehrt. Je mehr Signale aber ein Gleitender Durchschnitt produziert, desto weniger zuverlässig ist das jeweilige Signal.
Dies ist ein unvermeidlicher Konflikt, der bei allen technischen Indikatoren auftritt.
Oszillatoren:
Oszillatoren messen das Momentum, also die Stärke der Kursbewegung bzw. die Geschwindigkeit eines Trends. Dieser Indikator weist auf einen Markt hin, der möglicherweise zu weit in eine Richtung gelaufen ist und wo jetzt eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung bevorstehen könnte. Diese Situation drückt sich im sogenannten überkauften (Kursumkehr nach unten zu erwarten) oder überverkauften Markt (Kursumkehr nach oben zu erwarten) aus.
Nun wenden wir uns drei gebräuchlichen Oszillatoren der technischen Analyse zu.
3. Der Stochastik-Oszillator:
Der Stochastik-Oszillator von George C. Lane gehört seit seiner Erfindung vor Jahrzehnten zu den klassischen Oszillatoren.

Stochastik Oszillator
Berechnung des Stochastik Oszillatoren
Standardeinstellung der Stochastik (14,3):
Die „Stochastik“ setzt sich aus zwei (exponentiellen) Durchschnittslinien zusammen, die als %K-Linie und %D-Linie bezeichnet werden und zwischen 0 und 100 oszillieren.
Betrachten wir beispielsweise die Schwankungsbreite der letzten beiden Wochen. Befindet sich der Kurs nahe dem Hoch dieser Kursspanne, erzeugt die zwei-Wochen-Stochastik einen hohen %K-Wert. Befindet sich der Kurs nahe dem Tief der Kursspanne, ergibt sich ein niedriger %-K-Wert.
Dabei dient die %D-Linie, die normalerweise ein 3-Perioden Gleitender Durchschnitt von %K ist, als Signallinie.
Einige Anpassungen in seiner Formel sorgen dafür, dass die Stochstik sich immer zwischen 0 und 100 bewegt.
Interpretation der Stochastik:
Wenn sich in der aktuellen Handelsspanne extreme Kurswerte (Hoch oder Tief) entwickeln, gibt es eindeutig eine starke Kursbewegung in eine Richtung. Aber das Momentum könnte nicht nachhaltig sein. Daher entstehen sogenannte Überkauft- und Überverkauft-Bereiche.
4. Der Relative Strength Index (RSI):
Wenn wir über technische Indikatoren reden, dann kommen wir an einer Person nicht vorbei, und das ist J. Welles Wilder . Der RSI ist ein Werkzeug neben vielen anderen Indikatoren, die von Welles Wilder stammen.

Relative Strength Index (RSI)
Die Berechnung des Relative Strength Index (RSI)
Standardeinstellung des RSI (14):
Der Relative Strength Index (Relative Stärke Index) misst die Geschwindigkeit und das Ausmaß der aktuellen Kursbewegungen. Der Indikator beruht auf dem Prinzip der durchschnittlichen Anstiege und Rückgänge.
Der RSI verbindet den durchschnittlichen Anstieg und den durchschnittlichen Rückgang zu einem einzigen Verhältnis (RS), welches das Kursmomentum darstellt. Dann wird eine Glättung ähnlich wie beim EMA vorgenommen.
Der Wertebereich liegt wie beim Stochastik-Oszillator zwischen 0 und 100.
Die Interpretation des RSI:
Wenn der durchschnittliche Anstieg den durchschnittlichen Rückgang nachhaltig übersteigt, werden die Kurse wahrscheinlich fallen. Überwiegt der durchschnittliche Rückgang, spricht dies dafür, dass demnächst die Kurse steigen.
5. Commodity Channel Index (CCI):
Der CCI, der von Donald R. Lambert entwickelt wurde, ist ebenfalls sehr beliebt. Obgleich dieser Indikator ursprünglich für den Handel in den Rohstoffmärkten gedacht war, wird er ebenso für andere Finanzinstrumente verwendet.

Commodity Channel Index (CCI)
Die Berechnung des CCI
Standardeinstellung des CCI (14):
Für den CCI wird die Abweichung zwischen Kurs und dessen Gleitenden Durchschnitt herangezogen, um das Momentum zu erfassen. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Abweichung zwischen dem aktuellen Betrachtungszeitraum und der durchschnittlichen Abweichung der vergangenen X Zeitperioden verglichen.
Im Gegensatz zum Stochastik-Oszillator und dem RSI sind die Werte des CCI nicht begrenzt. Aber in der Praxis bewegt sich der CCI aufgrund seiner Konstruktion zwischen -100 und +100.
Bemerkenswerterweise werden beim CCI nicht die Schlusskurse, sondern die typischen Kurse (Hoch + Tief + Schlusskurs / 3) zugrunde gelegt. Dann wird die Abweichung bzw. Entfernung zwischen typischem Kurs und Gleitendem Durchschnitt ermittelt.
Die Interpration des CCI:
Wie der Name schon sagt, gründet der CCI auf der Annahme, dass sich die Kurse normalerweise innerhalb eines unsichtbaren Kanals um den Gleitenden Durchschnitt herum aufhalten.
Wenn Sie darauf vertrauen, dass dieser unsichtbare Kanal halten wird, folgen Sie diesen Regeln:
In der technischen Analyse sind diese farbigen Linien technische Indikatoren, die zur Vorhersage des Marktes eingesetzt werden. Es gibt eine Menge von Trading Indikatoren, wobei kreative Trader täglich eine Unzahl neuer Varianten ersinnen.
Es ist aber überhaupt nicht nötig, alle diese Indikatoren zu beherrschen. Die zehn folgenden technischen Indikatoren sollten Sie jedoch kennen lernen.
Ich werde jeweils kurz die grundlegenden Berechnungen dieser Trading Indikatoren erläutern. Wir müssen verstehen, welche Faktoren in jedem Indikator enthalten sind, ohne dass Sie jedoch von einem Wust einschüchternder Formeln überschwemmt werden sollen.
Gleitende Durchschnitte der Kurse:
Der Gleitende Durchschnitt zählt zu den einfachsten technischen Indikatoren, der von den Kursen/Preisen abgeleitet wird. Obwohl es eine Vielzahl von Versionen gibt, unterscheidet man nur zwei allgemeine Grundvarianten.
1. Einfacher Gleitender Durchschnitt (SMA):
Der einfache Gleitende Durchschnitt (Simple Moving Average = SMA) war bereits in der Vergangenheit beliebt, weil man ihn mühelos auch ohne den Einsatz eines Computers berechnen konnte. Auch gegenwärtig erfreut er sich nach wie vor großer Beliebtheit und zieht trotz der Möglichkeiten leistungsstarker Chartsoftware weiterhin Trader an und zwar allein aufgrund seiner Einfachheit.

Technischer Indikator – Einfacher Gleitender Durchschnitt (SMA)
Die Berechnung des Gleitenden Durchschnitts (SMA):
Der SMA wird berechnet, indem man die durchschnittlichen Schlusskurse einer bestimmten Zeitperiode von X Kursstäben oder Candlesticks addiert. Diese Werte werden anschließend durch die entsprechende Zeitperiode X dividiert.
Das ist doch einfach, nicht wahr?
Die Interpretation des einfachen Gleitenden Durchschnitts:
Der grundlegende Ansatz dieses Trendfolge-Indikators besteht im Vergleich der Kurse mit dem SMA, um die Marktstimmung zu erfassen.
- Kurse über dem Gleitenden Durchschnitt → bullisch
- Kurse unter dem Gleitenden Durchschnitt → bärisch
- Die Linie des Gleitenden Durchschnitts neigt sich nach oben → bullisch
- Die Linie des Gleitenden Durchschnitts neigt sich nach unten → bärisch
2. Der Exponentielle Gleitende Durchschnitt (EMA):
Früher gab es lediglich den Einfachen Gleitenden Durchschnitt (SMA). Aber mit der Zeit waren die Trader nicht mehr zufrieden mit diesen einfachen Indikator, so wie sie es immer mit einfachen Methoden sind. Sie haben daher angefangen, mit dem SMA herum zu experimentieren. Den ursprünglichen Durchschnitt haben Sie dann als Folge dieser Denkprozesse „einfach“ genannt, um ihn von den neuen komplexen Methoden abzugrenzen.
Zu diesen komplexen Versionen gehört der Exponentielle Gleitende Durchschnitt (EMA).

Exponentieller Gleitender Durchschnitt (EMA)
Die Berechnung des Exponentiellen Gleitenden Durchschnitts (EMA):
Wie der SMA beruht auch der EMA auf der Addition der Schlusskurse, wobei die Summe durch die X Kursbalken der entsprechenden Zeitperiode dividiert wird. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um einen einfachen, sondern um einen gewichteten Durchschnitt.
Bei dieser Version werden die aktuellen bzw. jüngeren Kurse stärker gewichtet als die weiter zurückliegenden bzw. älteren Kurse. Dieser exponentiell geglättete gleitende Durchschnitt reagiert also stärker auf die aktuellen Kurse.
Die Interpretation des Exponentiellen Gleitenden Durchschnitts (EMA):
Grundsätzlich ist die Interpretation des EMA die gleiche wie die des SMA.
Es geht darum, das Wechselspiel zwischen SMA und EMA zu erfassen. Da der exponentielle Durchschnitt stärker auf die aktuelleren Kurse reagiert, erzeugt er mehr Handelssignale vom bullischen zum bärischen Marktgeschehen oder umgekehrt. Je mehr Signale aber ein Gleitender Durchschnitt produziert, desto weniger zuverlässig ist das jeweilige Signal.
Dies ist ein unvermeidlicher Konflikt, der bei allen technischen Indikatoren auftritt.
Oszillatoren:
Oszillatoren messen das Momentum, also die Stärke der Kursbewegung bzw. die Geschwindigkeit eines Trends. Dieser Indikator weist auf einen Markt hin, der möglicherweise zu weit in eine Richtung gelaufen ist und wo jetzt eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung bevorstehen könnte. Diese Situation drückt sich im sogenannten überkauften (Kursumkehr nach unten zu erwarten) oder überverkauften Markt (Kursumkehr nach oben zu erwarten) aus.
Nun wenden wir uns drei gebräuchlichen Oszillatoren der technischen Analyse zu.
3. Der Stochastik-Oszillator:
Der Stochastik-Oszillator von George C. Lane gehört seit seiner Erfindung vor Jahrzehnten zu den klassischen Oszillatoren.

Stochastik Oszillator
Berechnung des Stochastik Oszillatoren
Standardeinstellung der Stochastik (14,3):
Die „Stochastik“ setzt sich aus zwei (exponentiellen) Durchschnittslinien zusammen, die als %K-Linie und %D-Linie bezeichnet werden und zwischen 0 und 100 oszillieren.
Betrachten wir beispielsweise die Schwankungsbreite der letzten beiden Wochen. Befindet sich der Kurs nahe dem Hoch dieser Kursspanne, erzeugt die zwei-Wochen-Stochastik einen hohen %K-Wert. Befindet sich der Kurs nahe dem Tief der Kursspanne, ergibt sich ein niedriger %-K-Wert.
Dabei dient die %D-Linie, die normalerweise ein 3-Perioden Gleitender Durchschnitt von %K ist, als Signallinie.
Einige Anpassungen in seiner Formel sorgen dafür, dass die Stochstik sich immer zwischen 0 und 100 bewegt.
Interpretation der Stochastik:
Wenn sich in der aktuellen Handelsspanne extreme Kurswerte (Hoch oder Tief) entwickeln, gibt es eindeutig eine starke Kursbewegung in eine Richtung. Aber das Momentum könnte nicht nachhaltig sein. Daher entstehen sogenannte Überkauft- und Überverkauft-Bereiche.
- Stochastikwert über 80 → überkauft (nach Verkaufsgelegenheit suchen)
- Stochastikwert unter 20 → überverkauft (nach Kaufgelegenheit suchen)
- %K-Linie unterschreitet %D-Linie → Verkaufsignal
- %K-Linie überschreitet %D-Linie → Kaufsignal
4. Der Relative Strength Index (RSI):
Wenn wir über technische Indikatoren reden, dann kommen wir an einer Person nicht vorbei, und das ist J. Welles Wilder . Der RSI ist ein Werkzeug neben vielen anderen Indikatoren, die von Welles Wilder stammen.

Relative Strength Index (RSI)
Die Berechnung des Relative Strength Index (RSI)
Standardeinstellung des RSI (14):
Der Relative Strength Index (Relative Stärke Index) misst die Geschwindigkeit und das Ausmaß der aktuellen Kursbewegungen. Der Indikator beruht auf dem Prinzip der durchschnittlichen Anstiege und Rückgänge.
Der RSI verbindet den durchschnittlichen Anstieg und den durchschnittlichen Rückgang zu einem einzigen Verhältnis (RS), welches das Kursmomentum darstellt. Dann wird eine Glättung ähnlich wie beim EMA vorgenommen.
Der Wertebereich liegt wie beim Stochastik-Oszillator zwischen 0 und 100.
Die Interpretation des RSI:
Wenn der durchschnittliche Anstieg den durchschnittlichen Rückgang nachhaltig übersteigt, werden die Kurse wahrscheinlich fallen. Überwiegt der durchschnittliche Rückgang, spricht dies dafür, dass demnächst die Kurse steigen.
- RSI-Wert über 70 → überkauft (nach Verkaufsgelegenheit suchen)
- RSI-Wert unter 30 → überverkauft (nach Kaufgelegenheit suchen)
5. Commodity Channel Index (CCI):
Der CCI, der von Donald R. Lambert entwickelt wurde, ist ebenfalls sehr beliebt. Obgleich dieser Indikator ursprünglich für den Handel in den Rohstoffmärkten gedacht war, wird er ebenso für andere Finanzinstrumente verwendet.

Commodity Channel Index (CCI)
Die Berechnung des CCI
Standardeinstellung des CCI (14):
Für den CCI wird die Abweichung zwischen Kurs und dessen Gleitenden Durchschnitt herangezogen, um das Momentum zu erfassen. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Abweichung zwischen dem aktuellen Betrachtungszeitraum und der durchschnittlichen Abweichung der vergangenen X Zeitperioden verglichen.
Im Gegensatz zum Stochastik-Oszillator und dem RSI sind die Werte des CCI nicht begrenzt. Aber in der Praxis bewegt sich der CCI aufgrund seiner Konstruktion zwischen -100 und +100.
Bemerkenswerterweise werden beim CCI nicht die Schlusskurse, sondern die typischen Kurse (Hoch + Tief + Schlusskurs / 3) zugrunde gelegt. Dann wird die Abweichung bzw. Entfernung zwischen typischem Kurs und Gleitendem Durchschnitt ermittelt.
Die Interpration des CCI:
Wie der Name schon sagt, gründet der CCI auf der Annahme, dass sich die Kurse normalerweise innerhalb eines unsichtbaren Kanals um den Gleitenden Durchschnitt herum aufhalten.
Wenn Sie darauf vertrauen, dass dieser unsichtbare Kanal halten wird, folgen Sie diesen Regeln:
- CCI-Werte über +100 → Überkauft (nach Verkaufsgelegenheit suchen)
- CCI-Werte unter -100 → Überverkauft (nach Kaufgelegenheit suchen)