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redyar

Neues Mitglied
Registriert
5 Aug 2019
Beiträge
1
Hey,

ich bin komplett neu hier. 25 Jahre alt, Student, und mit offener Zukunft.
Ich finde alles was mit der Börse zu tun hat faszinierend und das schon seit Jahren. Ich halte Einzelaktien und bespare tüchtig meinen Sparplan.
Vor zwei Jahren bin ich auf Bitcoin gestoßen und handel seitdem auch Kryptowährungen. Anfangs habe ich es noch als Investition über mehrere Jahre gesehen.
Als dann der Crash kam bin ich ausgestiegen bevor ich in den Verlustbereich gerutscht wäre. Danach habe ich nur noch kurzfristig gehandelt und Spaß dran gefunden.

Mittlerweile trade ich auch im Forexbereich CFDs auf einem Demokonto, lese alle Bücher die ich über Trading finden kann und steigere mich immer weiter hinein.
Ich könnte mir vorstellen, Trading als Hobby über die nächsten Jahrzehnte zu betreiben. Hobby wohlgemerkt (!), 1-2 Stunden am Tag. Ob ich das mache oder nicht, und ob das funktioniert sei mal dahin gestellt. Im Moment schnuppere ich erstmal an diesem ganzen faszinierenden Themengebiet.

Aber von den Risiken mal abgesehen mache ich mir über etwas ganz anderes Sorgen.
Als privater Trader kaufe ich kurzfristig Finanzprodukte, um sie in naher Zukunft für Profit wieder zu verkaufen. Das mache ich für meine eigene Geldbörse. Ich produziere nichts sinnvolles für die Welt und helfe damit keineswegs der Menschheit. Man könnte sagen, es wäre eine komplett sinnlose Tätigkeit. Es ist nicht erfüllend.

Nun frage ich mich wie ihr das seht? Ich bilde mir dann oft ein, es sei ein Hobby, so wie Schach. Gut für die persönliche Entwicklung, aber eigentlich nur ein Spiel ohne große Erfüllung.
Doch dann gibt es die, die das hauptberuftlich betreiben. Wie ist das Gefühl, wenn das Adrenalin nicht mehr wirkt sobald man einen Order setzt? Was wurde aus dem Traum, irgendwas in der Welt verbessern zu können (...achja, das Klischee...)? Ist es ein sogenannter "Bullshit Job", also ein Job den keiner braucht? Funktioniert es langfristig als Hobby oder zählt man dann zu den 95% die Verluste verschreiben? Und mit Hobby meine ich kein get rich quick Scheme sondern ein Nebenverdienst.


Ich frage das, weil ich derzeit viel Zeit in die Finanzbildung stecke und subjektiv denke, dass mein Typ zum Traden passen könnte.
Was ich aber noch nicht weiß, ist, ob ich es weiter machen würde, wenn Traden als Hobby nicht machbar ist.
Ich würde mich über Erfahrungen freuen!
 
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