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Walter Paul

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Registriert
4 Sep 2024
Beiträge
9
Hallo, bitte um Hilfe, kann mir bitte jemand erklären warum der Stop Loss nicht genau bei einem Preis (20 Euro)geschlossen wird, aber erst viel später, also viel mehr Verlust, habe eine Marketorder bestätigt,
Vielen Dank
 
Ein Stop-Loss-Auftrag ist ein Tool, das viele Trader nutzen, um Verluste zu begrenzen. Die Idee dabei ist, dass du eine Grenze setzt (in deinem Fall 20 Euro), und sobald der Kurs diesen Preis erreicht oder unterschreitet, wird die Position automatisch geschlossen.
Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum der Stop-Loss nicht exakt bei 20 Euro ausgeführt wurde:
  1. Marktvolatilität: In einem volatilen Markt kann der Preis schnell unter deine Stop-Loss-Grenze fallen, ohne dass deine Order rechtzeitig ausgeführt wird. Dies passiert oft, wenn viele andere Orders gleichzeitig ausgeführt werden oder wenn plötzliche Kurssprünge auftreten (Gaps).
  2. Slippage (Kursabweichung): Dies ist die Differenz zwischen dem erwarteten Preis und dem tatsächlichen Ausführungspreis. Bei einem Market-Stop-Loss, der eine Marktorder auslöst, kann es zu Slippage kommen, besonders in Märkten mit niedriger Liquidität oder hoher Volatilität. Deine Position wird dann zum nächstbesten verfügbaren Preis geschlossen, was zu einem größeren Verlust führen kann.
  3. Marktöffnungszeiten: Wenn du außerhalb der regulären Handelszeiten einen Stop-Loss platziert hast, kann der Preis zu Beginn des nächsten Handelstages stark von deinem Stop-Preis abweichen (Gap-Risiko), und der Auftrag wird zu einem schlechteren Kurs ausgeführt.
  4. Ordertyp: Du hast erwähnt, dass du eine Market-Order verwendet hast. Eine Market-Order führt den Auftrag zum nächstverfügbaren Preis aus, was in hektischen Märkten nicht immer der von dir gewünschte Preis ist. Es gibt auch andere Ordertypen wie Limit-Orders, die in bestimmten Situationen besser geeignet sind, aber diese werden nur ausgeführt, wenn der Preis tatsächlich den festgelegten Wert erreicht.
Um solche Probleme zu minimieren, könntest du in Zukunft über folgende Maßnahmen nachdenken:
  • Limit-Order verwenden: Anstatt einer Market-Order, kannst du eine Limit-Order setzen, um sicherzustellen, dass der Auftrag nur bei einem bestimmten Preis oder besser ausgeführt wird.
  • Stop-Limit-Order: Eine Kombination aus Stop- und Limit-Order, die dir mehr Kontrolle gibt, aber auch das Risiko birgt, dass die Order gar nicht ausgeführt wird, wenn der Markt deinen Limitpreis überspringt.
Es lohnt sich auch, die Marktbedingungen und die Liquidität des gehandelten Assets zu prüfen, um besser einschätzen zu können, wie sich der Kurs verhält. Ich benutze nach 14 Jahren sehr selten ein SL und sichere mich mehr mit einem HEDGE ab je nach Chartverlauf im DAX , das Instrument wo ich Handle . Viel Erfolg und gute Trades "Dir" aus der Schweiz...
 
Hallo, kannst Du mir bitte weiterhelfen, da ich einiges nicht Verstehe.

Wie wird der Kommisionspreis berechnet, auf meinem Einsatz oder wie geht das, Vielen Dank
Gruss WalterInfo Kommision Preis.jpg
 
Der Kommissionspreis beim Trading wird in der Regel auf Grundlage des Handelsvolumens und des spezifischen Gebührenmodells des Brokers berechnet. Hier sind die gängigsten Berechnungsmethoden:

  1. Prozentual vom Handelsvolumen: Einige Broker berechnen eine Kommission als Prozentsatz des gehandelten Volumens. Zum Beispiel, wenn die Gebühr 0,1 % beträgt und du Aktien im Wert von 10.000 € kaufst, beträgt die Kommission 10 €.
  2. Pauschale pro Trade: Manche Broker haben ein festes Gebührenmodell, bei dem du einen festen Betrag für jeden Trade zahlst, unabhängig vom Handelsvolumen. Zum Beispiel könnten das 5 € pro Trade sein.
  3. Kommission je Aktie/Kontrakt: Bei einigen Brokern, insbesondere im Bereich des Aktienhandels oder bei Futures, wird eine Kommission pro gehandelter Aktie oder Kontrakt berechnet. Zum Beispiel könnten 0,01 € pro Aktie fällig werden.
  4. Spread: Einige Broker, vor allem im Forex- und CFD-Handel, verzichten auf eine direkte Kommission und verdienen stattdessen an der Differenz zwischen An- und Verkaufspreis (dem Spread). Ein engerer Spread bedeutet geringere Kosten für dich, ein breiterer Spread höhere Kosten.
Es ist wichtig, das Preismodell deines Brokers zu kennen, da sich die Gebühren je nach Handelsinstrument und -volumen stark unterscheiden können.
 
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